Sonntag, 29. Januar 2023, 17.00 Uhr
Kirche St. Josef
Stapfenstrasse 25, 3098 Köniz
Verkannte und vergessene Schweizer Volksmusik
Mike Maurer, Alphörner
Nayan Stalder, Hackbrett
Gabrielle Brunner, Violine
Matthias Schranz, Violoncello
Sonntag, 12. Februar 2023, 17.00 Uhr
Stephanuskirche
Spiegelstrasse 80, 3095 Spiegel b. Bern
Ungarische Volksmusik – Bartók und Kodály
Anett Rest, Sopran
György Zerkula, Violine/Viola
Lisa Rieder und Gabrielle Brunner, Violinen
Aljona Kozlova, Klavier
Sonntag, 12. März 2023, 17.00 Uhr
Thomaskirche
Buchenweg 21, 3097 Liebefeld
Komponistinnen der Spätromantik und Moderne
Gabrielle Brunner, Violine
Thomas Kaufmann, Violoncello
Aljona Kozlova, Klavier
Gabrielle Brunner
Violine & künstlerische Leitung
Elie Jolliet
Administration & Produktionsleitung
Thomas Kaufmann
Violoncello
Aljona Kozlova
Klavier
Mike Maurer
Alphorn
Melanie Pollmeier
Organisationsteam
Anett Rest
Sopran
Lisa Rieder
Violine
Matthias Schranz
Violoncello
Nayan Stalder
Hackbrett
Christine Vollmer
Organisationsteam
György Zerkula
Violine/Viola
Bereits in den vergangenen Konzerten war es uns ein Anliegen, das Gedankengut bedrohter indigener Völker zu Wort kommen zu lassen, insbesondere von Angehörigen der First Nation Nordamerikas. Ihre Denk- und Ausdrucksweise berührt unmittelbar und ist uns trotz der Ferne tief vertraut, was sich durch die Gegenüberstellung europäischer klassischer Musik, darunter immer wieder auch Uraufführungen und Erstaufführungen, zeigte.
Für diese Saison haben wir unseren Blick auf Musik gerichtet, die in der Schweiz und in Ungarn entweder vom Vergessen bedroht ist oder z.B. im Falle der sogenannten schweizerischen «Kuhreihen» sogar bewusst vergessen gemacht wurde. Diese Musik tritt in Gegenüberstellung der klassischen Musik aus der Spätromantik und der klassischen Moderne wie Bartók, Honegger, Kodály und Veress. Das dritte und letzte Konzert stellt ausschliesslich Werke von Frauen vor. Damit wollen wir einen anderen ausklammernden Aspekt des Umgangs mit Kultur in Europa bis vor wenigen Jahren andeuten.
Der Erlös der Benefizkonzerte geht vollumfänglich an Organisationen, die sich für den Schutz der Schöpfung und indigener Bevölkerungen einsetzen – je zur Hälfte an die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) und Survival International.
Gabrielle Brunner